Die Sonne geht unter,
das Meer tobt wie wild.
Noch sind wir munter,
sind Teil vom Bild.
Rasend schnell zerteilt der Bug die Flut.
Von Kraft und Waffen starrt das Schiff
aus Holz,getränkt vom Blut im Kampfe.

Müde werden wir bald,verlieren den Sinn.
Ist der letze Ton verhallt,sind wir dahin.

Wolken schwarz,so finster wie die Nacht.
Sie türmen sich empor und drohen
mit unverhohl’ter Macht dem Schiffsvolk.

Hört ihr nur - den Donner schlagen.
Sehr ihr nur - die Blitze jagen.
Unaufhaltsam,ungehemmt.
Flammend zünrt das Firmament.


Augen schaut ein letztes Mal
das Bilde,wie es vor euch liegt.
Seele durchleide deine letze Qual,
spür’ wie dir die Zeit verfliegt.

Gleißend hell
zerreißt ein Blitz die Nacht.
Der Sturm und das Meer holen sich
in grenzenloser Hast ihr Opfer.

Hört ihr nur - den Donner schlagen.
Sehr ihr nur - die Blitze jagen.
Unaufhaltsam,ungehemmt.
Flammend zünrt das Firmament.


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