ich träume schwer und denke tief
denn irgendetwas rührt mich an
ich weiss nicht wo ich heute stehe
was gestern war ist lange her
ich lache still du lächelst auch
ein Augenblick kann ewig sein
es ist gut
wir brechen auf in die letzte Nacht
in der alten Welt
irgend etwas reicht mir nicht
denn irgend etwas ist zu wenig
wenn alles wäre wie es scheint
dann wäre es eine andere Welt
wenn du dieselben Zeichen siehst
dann lass uns gehen der Tag beginnt
ich schliess die Augen es wird hell
zum ersten Mal in der letzten Welt
ich spüre dich muss dich nicht sehen
wir schlafen ein im ersten Licht
im letzten Winter vor dem Frühling weicht Dunkelheit dem neuen Tag
ein graues Licht kommt durch das Fenster
und wird zu Gold auf unserer Haut
das letzte was wir heute sehen
ist der erste Tag einer neuen Welt